von kassel bis amsterdam - der rest der tour
[written by dusk] so: lange wurde nix geschrieben, und jetzt erbarmt sich der olle duske doch noch mal und gibt einen kleinen abriß über die letzten acht MIA.gigs. daß ich oft nicht viel über das konzert selbst sagen kann und eher drumherum berichte, liegt in der natur der sache: ich steh nämlich meistens mit dem stand im foyer. ich hoffe aber, mein bericht ist trotzdem lesenswert. beginnen wir zunächst mit den letzten vier gigs des monats januar:
wider erwarten liegt das musiktheater in kassel nicht zentral, sondern ziemlich peripher in einem industriegebiet neben aldi und co. die venue ist allerdings solide, und wir machen uns im beginnenden schneetreiben ans aufbauen. der abend verläuft erwartungsgemäß, mit deutlich szenigerem publikum als normal und mit einer beeindruckenden show.
spät in der nacht machen wir uns auf nach darmstadt, wo MIA. nun schon zum zweiten mal die centralstation im herzen des darmstädtischen shoppingparadieses kampieren werden. vor zwei jahren hatte de miez ja mit einem ungezielten wasserflaschenwurf ein regal in der gegenüberliegenden bar abgeräumt *schepper*. diese bar steht diesmal prophylaktisch an der seite, wohl auch, weil deutlich mehr besucher erwartet werden. doch bevor die alte halle gerockt wird, gibt es erstmal das eindeutig beste essen der tour. so was leckeres ist uns lange nicht mehr untergekommen! dementsprechend motiviert gehen alle an ihre positionen und lassen es krachen. das darmstädter publikum nimmt das angebot dankbar an und so wird es ein geiler abend in der centralstation.

auf nach köln! auch dort liegen tanzbrunnen und der dom im schneeregen, das wetter ist wirklich nicht geeignet, um seinen kopf aus der buskoje zu stecken. aber das nahe stadtzentrum lockt, und so wird der frühe nachmittag zum bummeln und shoppen genutzt. heute ist der letzte auftritt von den FLEXEVILs, die uns fast von anfang an als support begleitet haben. und traditionsgemäß wird ihnen der auftritt durch einige seltsame geschehnisse versüßt. so klingt plötzlich mitten im song ingos horn übers funkmikro - nur zu sehen ist er nicht. und die stimmen schwanken kurzzeitig zwischen baumbart und heliummißbrauch. das publikum nimmts gelassen - und die flexi's „rächen“ sich an unserem tourbus, der kurze zeit später mit ca. 10 rollen klopapier verziert ist. spät in der nacht wird dann nochmal mit ordentlich flüssigkeit der chicen parties, die wir während der tour zusammen hatten, gedacht, und mit einem tränchen machen wir uns auf richtung osnabrück.

dieses städtchen gibt sich gemütlich mittelalterlich, und der hotel-offday gibt mal wieder gelegenheit, sich den persönlichen bedürfnissen (essen, schlafen, sight seeing) zu widmen. der rosenhof ist erst vor kurzem eröffnet worden und war früher mal, wie so viele locations auf unserem weg, ein lichtspielhaus. die dadurch gegebene abschüssigkeit des saales kommt der stimmung sehr zugute, und sogar ich sehe von meinem stand aus mal wieder mehr als foyer, klo und bar. tja, zur show kann man sagen, ganze arbeit, jungs und miez, die vokabeln reichen bei weitem nicht mehr aus, um die jeden abend aufs neue prickelnde stimmung zu beschreiben. wir feiern schon mal ein bisschen abschied, denn bis zu den nächsten konzerten ist es vier wochen hin, und alle freuen sich auf den schon lange ersehnten urlaub. schnell nach hause getrailert, und schon sitzen sie in ihren flugzeugen, der sonne entgegen...

zappzapp - 28. februar. im schnee haben wir in pankow das equipment ausgepackt, im schnee packen wirs auch wieder ein. nur der bus scheint bei „pimp my ride“ gewesen zu sein mit seinem plüschigen ambiente. der eine oder die andere kommt etwas gebräunt aus dem süden, und der rest hat in berlin kraft getankt. der gute friedel ist diesmal nicht mit dabei, auch busfahrer andi hat anderweitig zu tun, dafür begleitet uns thomas als monitormann und ein supernetter busfahrer, dessen name mir leider temporär entfallen ist *aschestreu*.

so geht es munter richtung essen, wo MIA. special guest bei k.r.a.s.s. sind, dem kulturwettbewerb im ruhrpott für azubis, schüler und studenten. der findet im colosseum theater statt, wo normalerweise aida gemusicalt wird. die halle ist komplett bestuhlt, und nach ca. 4 stunden preisverleihmarathon sind selbige wohl recht hart für die anwesenden preisgekrönten und leer ausgegangenen teens und twens. jedenfalls finden nach dem buffet im foyer um 19 uhr nicht so ganz alle der vorher zahlreichen gäste zurück, was unter anderem daran liegen dürfte, daß viele unter 16 sind. doch die kommen, gehen ordentlich ab und versuchen, den spärlich vorhandenen betanzbaren platz zu nutzen. es gibt eine 60minütige show, und schon um neun gehen die lichter aus.
da umme ecke ein multiplex seine mehr oder weniger schrottigen filme feilbietet, ist die abendplanung gerettet. während dusk sich den wirklich und ernsthaft gruseligen SAW antut, will der rest doch eher constantine sehen - und ist danach dementsprechend abgefressen oder gut ausgeschlafen.
in frankfurt ist am kommenden tag das „royal“ angesagt. ein wirklich schönes altes kino (sic), das wohl aber eher als club denn als konzerthalle gebraucht wird. ob das wohl der grund dafür ist, daß der backstage im haus nebenan im dritten stock liegt, auf grönlandniveau heruntergekühlt ist und auch sonst hervorragend als set für eine fortsetzung von „train spotting“ zu gebrauchen ist? royal ist das nicht. die crew des letzten abends jedenfalls hat kräftig geraucht, das sagen uns die zahlreichen stummel, die die auslegware verzieren. hier kann man nicht bleiben - auch wenn die betten frisch bezogen sind. also wird der trailer zum temporären backstage, da es auch in der venue nicht wesentlich wärmer ist.
das fröstelige gefühl schwindet erst beim leckeren inder und danach während des gigs in der rappelvollen kiste. und schnell in die heia, denn es erwartet uns:

„modernes“ bremen - ein name, der dank kwink bereits einen angenehmen klang hat. weniger angenehm ist zunächst, daß sich antideutscher protest vor dem „modernes“ angekündigt hat, dem es nicht ins weltbild paßt, daß es eine band gibt, die deutsch singt und sich in einem ihrer lieder zur deutschen befindlichkeit äußert. um sieben uhr allerdings haben sich nicht mehr als ca. 15 leute mit transparent und soundsystem eingefunden und versuchen, den MIA.fans das warten mittels breakbeats und erlesenen, aber weitgehend unverständlichen schachtelsätzen zu ver- ähh, sauern. nach einer halben stunde ist der spuk vorbei und die show kann beginnen. leider kann ich auch zu diesem gig nicht viel sagen, da der shirt-stand wieder im foyer steht. aber vielleicht findet sich ja im MIA.forum ein bericht?

der definitiv letzte tag der MIA.stillepost.tour'04 '05 ist angebrochen und wir sehen etwas, das man laut amsterdamer ureinwohnerschaft nur alle 15 jahre zu gesicht bekommt - die hauptstadt des weed versinkt im schnee. vor den geschäften und coffeeshops wird mehr oder weniger lustlos mit besen, schaufel oder hammer (!) gegen den festgelatschten schnee vorgegangen und die fietsen (was die holländischen fahrräder sind) kämpfen sich ebenso wie die roller tapfer in schrittgeschwindigkeit und mit baumelbeinen durch den matsch. matsch - eine substanz, die innerhalb kürzester zeit in alles schuhwerk dringt, da die amsterdamer wohl nicht wirklich eine idee oder equipment haben, dieses winterfluches herr zu werden. so kaufen sich dusk und ingo am ende eines langen stadtbummels fast freiwillig ein paar neue sneaker, um den rest des abends nicht mit nassen füßen zu verbringen.
das „paradiso“ ist ein traum von einem club. eine kirche aus dem 19. jahrhundert, die in ihrer architektur eher an eine industriehalle aus gründerzeiten erinnert, wurde vom keller bis zum dach konsequent zur partylocation umfunktioniert. dementsprechend beliebt ist sie bei der amsterdamer jugend - und die kommt ab 23 uhr in scharen geströmt. in erster linie, um sich die nacht mit elektrobeats um die ohren zu schlagen, aber die bands aus moffenland und GB, die vorher spielen, kann man sich ja auch mal antun. der MIA.gig wird wohlwollend aufgenommen, und die angereisten deutschen fans machen in den ersten reihen ordentlich radau - so muß das sein!

alles in allem war es eine sehr gelungene derniere der tour, die an überraschenden zwischenfällen sicher nicht arm war (MIA. - mit invaliden arbeiten), aber allen gezeigt hat, daß die musik von MIA. von lietzebürg bis praha und von luzern bis rostock für ein gänsehauterlebnis sorgt. und das wird demnächst in fernost fortgeführt, und der festivalsommer ist auch bald da. wir sehn uns!

und hier nochmal in alphabetischer reihenfolge:
band:
die miez - sängerin und frontfrau und schifferklavier und ach...
andi - gitarrist und oberrocker und knieschinder
ingo - gitarrero und hornist und pianoforte
bob - am bass und immer für eine mütze zu haben
gunnar - schlägt die drums solide und kommt zum verbeugen extra nach vorn
crew:
staab - der immer gut gelaunte tour manager und konzentrierte strobo wizard
busfahrer andi - life on the road und viele dvds
thomas - monitormann der letzten vier tage
frithjof - monitor - sound im ohr
dusk - „haste'n nicki verkooft?“ und chronist
roman tika - erster mann im foh, dank ihm kam es knackich rüber
busfahrer soelve - während der ersten tage
moritz - luxus high end backliner, leider mittendrin back-gehandicapt
muddy - professioneller backliner und sooo nett
anna ko - fast die ganze tour dabei mit 12 megapixeln und 200 km rollfilm
busfahrer x - besonnen fuhr er uns durchs schneechaos - danke
inga und nhoah - ab und zu dabei und sonst hart am arbeiten
support:
die FLEXEVILs erste sahne, wat hatten wir spaß:
beatpete
breitammic
botanicker
pvozz,
dj yen
macht mal'n bisschen lärm!
fans der ersten stunde (in random order):
haui, sueßi,
cornelia moi, tobi,
kwink, claudi,
piercing extremist,
joern, ruhrpottmiezen
und alle anderen mit und ohne avatar!
wider erwarten liegt das musiktheater in kassel nicht zentral, sondern ziemlich peripher in einem industriegebiet neben aldi und co. die venue ist allerdings solide, und wir machen uns im beginnenden schneetreiben ans aufbauen. der abend verläuft erwartungsgemäß, mit deutlich szenigerem publikum als normal und mit einer beeindruckenden show.
spät in der nacht machen wir uns auf nach darmstadt, wo MIA. nun schon zum zweiten mal die centralstation im herzen des darmstädtischen shoppingparadieses kampieren werden. vor zwei jahren hatte de miez ja mit einem ungezielten wasserflaschenwurf ein regal in der gegenüberliegenden bar abgeräumt *schepper*. diese bar steht diesmal prophylaktisch an der seite, wohl auch, weil deutlich mehr besucher erwartet werden. doch bevor die alte halle gerockt wird, gibt es erstmal das eindeutig beste essen der tour. so was leckeres ist uns lange nicht mehr untergekommen! dementsprechend motiviert gehen alle an ihre positionen und lassen es krachen. das darmstädter publikum nimmt das angebot dankbar an und so wird es ein geiler abend in der centralstation.

auf nach köln! auch dort liegen tanzbrunnen und der dom im schneeregen, das wetter ist wirklich nicht geeignet, um seinen kopf aus der buskoje zu stecken. aber das nahe stadtzentrum lockt, und so wird der frühe nachmittag zum bummeln und shoppen genutzt. heute ist der letzte auftritt von den FLEXEVILs, die uns fast von anfang an als support begleitet haben. und traditionsgemäß wird ihnen der auftritt durch einige seltsame geschehnisse versüßt. so klingt plötzlich mitten im song ingos horn übers funkmikro - nur zu sehen ist er nicht. und die stimmen schwanken kurzzeitig zwischen baumbart und heliummißbrauch. das publikum nimmts gelassen - und die flexi's „rächen“ sich an unserem tourbus, der kurze zeit später mit ca. 10 rollen klopapier verziert ist. spät in der nacht wird dann nochmal mit ordentlich flüssigkeit der chicen parties, die wir während der tour zusammen hatten, gedacht, und mit einem tränchen machen wir uns auf richtung osnabrück.

dieses städtchen gibt sich gemütlich mittelalterlich, und der hotel-offday gibt mal wieder gelegenheit, sich den persönlichen bedürfnissen (essen, schlafen, sight seeing) zu widmen. der rosenhof ist erst vor kurzem eröffnet worden und war früher mal, wie so viele locations auf unserem weg, ein lichtspielhaus. die dadurch gegebene abschüssigkeit des saales kommt der stimmung sehr zugute, und sogar ich sehe von meinem stand aus mal wieder mehr als foyer, klo und bar. tja, zur show kann man sagen, ganze arbeit, jungs und miez, die vokabeln reichen bei weitem nicht mehr aus, um die jeden abend aufs neue prickelnde stimmung zu beschreiben. wir feiern schon mal ein bisschen abschied, denn bis zu den nächsten konzerten ist es vier wochen hin, und alle freuen sich auf den schon lange ersehnten urlaub. schnell nach hause getrailert, und schon sitzen sie in ihren flugzeugen, der sonne entgegen...

zappzapp - 28. februar. im schnee haben wir in pankow das equipment ausgepackt, im schnee packen wirs auch wieder ein. nur der bus scheint bei „pimp my ride“ gewesen zu sein mit seinem plüschigen ambiente. der eine oder die andere kommt etwas gebräunt aus dem süden, und der rest hat in berlin kraft getankt. der gute friedel ist diesmal nicht mit dabei, auch busfahrer andi hat anderweitig zu tun, dafür begleitet uns thomas als monitormann und ein supernetter busfahrer, dessen name mir leider temporär entfallen ist *aschestreu*.

so geht es munter richtung essen, wo MIA. special guest bei k.r.a.s.s. sind, dem kulturwettbewerb im ruhrpott für azubis, schüler und studenten. der findet im colosseum theater statt, wo normalerweise aida gemusicalt wird. die halle ist komplett bestuhlt, und nach ca. 4 stunden preisverleihmarathon sind selbige wohl recht hart für die anwesenden preisgekrönten und leer ausgegangenen teens und twens. jedenfalls finden nach dem buffet im foyer um 19 uhr nicht so ganz alle der vorher zahlreichen gäste zurück, was unter anderem daran liegen dürfte, daß viele unter 16 sind. doch die kommen, gehen ordentlich ab und versuchen, den spärlich vorhandenen betanzbaren platz zu nutzen. es gibt eine 60minütige show, und schon um neun gehen die lichter aus.
da umme ecke ein multiplex seine mehr oder weniger schrottigen filme feilbietet, ist die abendplanung gerettet. während dusk sich den wirklich und ernsthaft gruseligen SAW antut, will der rest doch eher constantine sehen - und ist danach dementsprechend abgefressen oder gut ausgeschlafen.
in frankfurt ist am kommenden tag das „royal“ angesagt. ein wirklich schönes altes kino (sic), das wohl aber eher als club denn als konzerthalle gebraucht wird. ob das wohl der grund dafür ist, daß der backstage im haus nebenan im dritten stock liegt, auf grönlandniveau heruntergekühlt ist und auch sonst hervorragend als set für eine fortsetzung von „train spotting“ zu gebrauchen ist? royal ist das nicht. die crew des letzten abends jedenfalls hat kräftig geraucht, das sagen uns die zahlreichen stummel, die die auslegware verzieren. hier kann man nicht bleiben - auch wenn die betten frisch bezogen sind. also wird der trailer zum temporären backstage, da es auch in der venue nicht wesentlich wärmer ist.
das fröstelige gefühl schwindet erst beim leckeren inder und danach während des gigs in der rappelvollen kiste. und schnell in die heia, denn es erwartet uns:

„modernes“ bremen - ein name, der dank kwink bereits einen angenehmen klang hat. weniger angenehm ist zunächst, daß sich antideutscher protest vor dem „modernes“ angekündigt hat, dem es nicht ins weltbild paßt, daß es eine band gibt, die deutsch singt und sich in einem ihrer lieder zur deutschen befindlichkeit äußert. um sieben uhr allerdings haben sich nicht mehr als ca. 15 leute mit transparent und soundsystem eingefunden und versuchen, den MIA.fans das warten mittels breakbeats und erlesenen, aber weitgehend unverständlichen schachtelsätzen zu ver- ähh, sauern. nach einer halben stunde ist der spuk vorbei und die show kann beginnen. leider kann ich auch zu diesem gig nicht viel sagen, da der shirt-stand wieder im foyer steht. aber vielleicht findet sich ja im MIA.forum ein bericht?

der definitiv letzte tag der MIA.stillepost.tour'04 '05 ist angebrochen und wir sehen etwas, das man laut amsterdamer ureinwohnerschaft nur alle 15 jahre zu gesicht bekommt - die hauptstadt des weed versinkt im schnee. vor den geschäften und coffeeshops wird mehr oder weniger lustlos mit besen, schaufel oder hammer (!) gegen den festgelatschten schnee vorgegangen und die fietsen (was die holländischen fahrräder sind) kämpfen sich ebenso wie die roller tapfer in schrittgeschwindigkeit und mit baumelbeinen durch den matsch. matsch - eine substanz, die innerhalb kürzester zeit in alles schuhwerk dringt, da die amsterdamer wohl nicht wirklich eine idee oder equipment haben, dieses winterfluches herr zu werden. so kaufen sich dusk und ingo am ende eines langen stadtbummels fast freiwillig ein paar neue sneaker, um den rest des abends nicht mit nassen füßen zu verbringen.
das „paradiso“ ist ein traum von einem club. eine kirche aus dem 19. jahrhundert, die in ihrer architektur eher an eine industriehalle aus gründerzeiten erinnert, wurde vom keller bis zum dach konsequent zur partylocation umfunktioniert. dementsprechend beliebt ist sie bei der amsterdamer jugend - und die kommt ab 23 uhr in scharen geströmt. in erster linie, um sich die nacht mit elektrobeats um die ohren zu schlagen, aber die bands aus moffenland und GB, die vorher spielen, kann man sich ja auch mal antun. der MIA.gig wird wohlwollend aufgenommen, und die angereisten deutschen fans machen in den ersten reihen ordentlich radau - so muß das sein!

alles in allem war es eine sehr gelungene derniere der tour, die an überraschenden zwischenfällen sicher nicht arm war (MIA. - mit invaliden arbeiten), aber allen gezeigt hat, daß die musik von MIA. von lietzebürg bis praha und von luzern bis rostock für ein gänsehauterlebnis sorgt. und das wird demnächst in fernost fortgeführt, und der festivalsommer ist auch bald da. wir sehn uns!

und hier nochmal in alphabetischer reihenfolge:
band:
die miez - sängerin und frontfrau und schifferklavier und ach...
andi - gitarrist und oberrocker und knieschinder
ingo - gitarrero und hornist und pianoforte
bob - am bass und immer für eine mütze zu haben
gunnar - schlägt die drums solide und kommt zum verbeugen extra nach vorn
crew:
staab - der immer gut gelaunte tour manager und konzentrierte strobo wizard
busfahrer andi - life on the road und viele dvds
thomas - monitormann der letzten vier tage
frithjof - monitor - sound im ohr
dusk - „haste'n nicki verkooft?“ und chronist
roman tika - erster mann im foh, dank ihm kam es knackich rüber
busfahrer soelve - während der ersten tage
moritz - luxus high end backliner, leider mittendrin back-gehandicapt
muddy - professioneller backliner und sooo nett
anna ko - fast die ganze tour dabei mit 12 megapixeln und 200 km rollfilm
busfahrer x - besonnen fuhr er uns durchs schneechaos - danke
inga und nhoah - ab und zu dabei und sonst hart am arbeiten
support:
die FLEXEVILs erste sahne, wat hatten wir spaß:
beatpete
breitammic
botanicker
pvozz,
dj yen
macht mal'n bisschen lärm!
fans der ersten stunde (in random order):
haui, sueßi,
cornelia moi, tobi,
kwink, claudi,
piercing extremist,
joern, ruhrpottmiezen
und alle anderen mit und ohne avatar!