MIA. berichten aus Austria, Leipzig und London
Hilfe!!! Die Zeit rennt, wir wissen nicht, wo uns der Kopf steht und als wäre das nicht schon genug, haben wir auch schon länger nichts hören lassen, obwohl es so viel zu berichten gibt.
Wir springen mal schnell zwei Wochen zurück und wollen uns an dieser Stelle bei allen Novarock und Belantis-Gängern bedanken.
Dafür, dass es das Novarock-Festival noch gar nicht so lange gibt, ist es schon eine wirkliche Institution. Wir waren "heuer" das zweite Mal dabei und können wieder nur Gutes erzählen, auch wenn uns fast die Bühne um die Ohren geflogen wäre.

Irgendjemand beim Amt für Festivalwetter hatte einen schlechten Tag, vielleicht gab es auch Kompetenzgerangel mit dem Amt für Europameisterschaftswetter, jedenfalls flog in Nickelsdorf der Sand so tief, horizontal und schnell, dass bei meinem ersten kurzen Aufenthalt im Freien sämtliche am Kopf befindliche Körperöffnungen mit einer beeindruckenden Menge Sand aufgefüllt worden sind. Das ist sehr praktisch, denn man spart das Frühstück und wird beim nächsten Mal auf keinen Fall die Sonnenbrille vergessen.
Der Bühne wurde es irgendwann auch zu viel und so kam es, dass das Programm am Freitag teilweise unterbrochen bzw. ersatzlos gestrichen werden musste. Die Donots hatten gute Vibes oder Glück im Gepäck, jedenfalls waren sie die Ersten, die nach fast zwei Stunden Pause wieder rocken durften. Zur Mia.Showtime hatte sich der Wind etwas gelegt, dafür gab es einen prima Sonnenuntergang mit Regenbogen, Stücken vom neuen Album und pi pa po.
In der Nacht ging es dann nach Leipzig zum Belantis-Opening. Dieses Belantis ist ein Vergnügungspark mit Achterbahn und so. Menschen, die Spaß an sogenannten Fahrspielen haben sind dort offensichtlich gut aufgehoben. Ich kann das nicht so gut einschätzen, denn ich hatte EM-Bereitschaft, aber drei von fünf MIA.s haben sich vor Ort genauer umgesehen. Es soll Videos geben...
Richtige Musik gab es trotz Ballermann-Bums-Animation auch noch und so konnte man schnell vergessen, dass es kalt und spät war. Weil ja weiter oben die Körperöffnungen im Gesicht schon mal Thema waren, möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es mir während der ersten drei Songs erfolgreich gelungen ist, eine relativ grosse Motte davon abzuhalten, in meinen Mund zu fliegen. - Da hatten wir beide was davon, die Motte und ich.


Am 20. Juni ging es dann nach London zum Auswärtsspiel. Olle Goethe hat mal wieder was eingerührt und so kamen wir in den Genuss zur Fete de la Musique (die in London ganz straight "Music Day" betitelt wird) den schicken Londoner Südwesten beehren zu dürfen.
Das Ganze hatte was hippiemäßiges. In einem schönen Park mit großen Bäumen stand eine nicht so schöne und auch eher nicht so große Bühne, aber weil das alles scheißegal ist und wir technische Unzulänglichkeiten mit Energie und Spaß vergessen (lassen) können, ist am Ende jeder auf seine Kosten gekommen.
Claudi hat ja schon ihre Version zum besten gegeben, auf jeden Fall war es, von der Bühne aus betrachtet, ein beruhigendes und sehr stimulierendes Bild, neben den zahlreichen freiwilligen Erstbesuchern ein "springendes Etwas mit weißem Mia.T-Shirt" in der ersten Reihe durch die Gegend fliegen zu sehen. Danke!
Ansonsten haben wir uns während dieser zweieinhalb Tage mit "nicht überfahren werden", guter indischer Küche, Flohmärkten und anderen Sehenswürdigkeiten, sowie Fussball beschäftigt. Noch mal Danke!

Dieses Wochenende geht es zum "Serengeti" und nach Gera zum Endspiel mit deutsch-spanischer Beteiligung. Wer sich Sorgen macht, ob wir mit Fußball-Liveübertragungen zurechtkommen, erinnere sich an eines der Viertelfinale der vergangenen WM. Wir haben weder Angst vorm Elfmeterschießen, noch ekeln wir uns vor kitschigen Versöhnungsszenen mit verfeindeten Torhütern. Wir sind austrainiert und spritzig, zählen die Tage, bis endlich die bestens bestückte "Mein Freund"-Single erscheint und haben Bock bis unter die Hutschnur. Bis gleich!
Eure MIA.s
PS. Ach so: Wir haben letztes Wochenende in London zum ersten Mal unser viertes Album durchgehört - lecker!
MIA. beim Lunatic und BelantisDafür, dass es das Novarock-Festival noch gar nicht so lange gibt, ist es schon eine wirkliche Institution. Wir waren "heuer" das zweite Mal dabei und können wieder nur Gutes erzählen, auch wenn uns fast die Bühne um die Ohren geflogen wäre.

Irgendjemand beim Amt für Festivalwetter hatte einen schlechten Tag, vielleicht gab es auch Kompetenzgerangel mit dem Amt für Europameisterschaftswetter, jedenfalls flog in Nickelsdorf der Sand so tief, horizontal und schnell, dass bei meinem ersten kurzen Aufenthalt im Freien sämtliche am Kopf befindliche Körperöffnungen mit einer beeindruckenden Menge Sand aufgefüllt worden sind. Das ist sehr praktisch, denn man spart das Frühstück und wird beim nächsten Mal auf keinen Fall die Sonnenbrille vergessen.
Der Bühne wurde es irgendwann auch zu viel und so kam es, dass das Programm am Freitag teilweise unterbrochen bzw. ersatzlos gestrichen werden musste. Die Donots hatten gute Vibes oder Glück im Gepäck, jedenfalls waren sie die Ersten, die nach fast zwei Stunden Pause wieder rocken durften. Zur Mia.Showtime hatte sich der Wind etwas gelegt, dafür gab es einen prima Sonnenuntergang mit Regenbogen, Stücken vom neuen Album und pi pa po.
In der Nacht ging es dann nach Leipzig zum Belantis-Opening. Dieses Belantis ist ein Vergnügungspark mit Achterbahn und so. Menschen, die Spaß an sogenannten Fahrspielen haben sind dort offensichtlich gut aufgehoben. Ich kann das nicht so gut einschätzen, denn ich hatte EM-Bereitschaft, aber drei von fünf MIA.s haben sich vor Ort genauer umgesehen. Es soll Videos geben...
Richtige Musik gab es trotz Ballermann-Bums-Animation auch noch und so konnte man schnell vergessen, dass es kalt und spät war. Weil ja weiter oben die Körperöffnungen im Gesicht schon mal Thema waren, möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es mir während der ersten drei Songs erfolgreich gelungen ist, eine relativ grosse Motte davon abzuhalten, in meinen Mund zu fliegen. - Da hatten wir beide was davon, die Motte und ich.


Am 20. Juni ging es dann nach London zum Auswärtsspiel. Olle Goethe hat mal wieder was eingerührt und so kamen wir in den Genuss zur Fete de la Musique (die in London ganz straight "Music Day" betitelt wird) den schicken Londoner Südwesten beehren zu dürfen.
Das Ganze hatte was hippiemäßiges. In einem schönen Park mit großen Bäumen stand eine nicht so schöne und auch eher nicht so große Bühne, aber weil das alles scheißegal ist und wir technische Unzulänglichkeiten mit Energie und Spaß vergessen (lassen) können, ist am Ende jeder auf seine Kosten gekommen.
Claudi hat ja schon ihre Version zum besten gegeben, auf jeden Fall war es, von der Bühne aus betrachtet, ein beruhigendes und sehr stimulierendes Bild, neben den zahlreichen freiwilligen Erstbesuchern ein "springendes Etwas mit weißem Mia.T-Shirt" in der ersten Reihe durch die Gegend fliegen zu sehen. Danke!
Ansonsten haben wir uns während dieser zweieinhalb Tage mit "nicht überfahren werden", guter indischer Küche, Flohmärkten und anderen Sehenswürdigkeiten, sowie Fussball beschäftigt. Noch mal Danke!

Dieses Wochenende geht es zum "Serengeti" und nach Gera zum Endspiel mit deutsch-spanischer Beteiligung. Wer sich Sorgen macht, ob wir mit Fußball-Liveübertragungen zurechtkommen, erinnere sich an eines der Viertelfinale der vergangenen WM. Wir haben weder Angst vorm Elfmeterschießen, noch ekeln wir uns vor kitschigen Versöhnungsszenen mit verfeindeten Torhütern. Wir sind austrainiert und spritzig, zählen die Tage, bis endlich die bestens bestückte "Mein Freund"-Single erscheint und haben Bock bis unter die Hutschnur. Bis gleich!
Eure MIA.s
PS. Ach so: Wir haben letztes Wochenende in London zum ersten Mal unser viertes Album durchgehört - lecker!